Christoph Bornheimer
BiografieKonzerteLehrePublikationenKontakt
 
EN
 
 
 
 

Christoph Bornheimer (*1988 in Darmstadt) ist seit dem Sommersemester 2025 Professor für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation an der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg. Seit September 2025 ist er ebenfalls Stadtorganist bei der Ev. Kirche Heidelberg.

Zuvor hatte er Lehraufträge an der Universität der Künste Berlin (2020–2025), der Hochschule für Musik Würzburg (2016–2025) und der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg (2016–2023) inne, war Lektor für Musiktheorie an der Universität Mozarteum Salzburg (2024–2025) und Kirchenmusiker an St. Marien Strausberg (bei Berlin) und an der Ev. Christuskirche Heidelberg.

Christoph Bornheimer am Spieltisch der Sauer-Orgel der Gertraudenkirche Frankfurt (Oder)

Ersten Orgelunterricht erhielt er bei Wolfgang Kleber in seiner Heimatstadt, anschließend studierte er Kirchenmusik, Orgel und Musiktheorie an den Musikhochschulen in Heidelberg, Detmold und Hannover, u.a. bei Martin Sander (Orgel), Eugen Polus (Klavier), Gunter Martin Göttsche (Orgelimprovisation), Gerhard Luchterhandt, Volker Helbing, Martin Messmer, Frank Märkel (Musiktheorie).

Das Konzertexamen Orgel schloss er 2015 wie zuvor das Aufbaustudium „Künstlerische Ausbildung Orgel“ mit Auszeichnung ab.

Seine Studien wurden ergänzt durch Meisterkurse für Orgel (u.a. bei Zigmond Szathmáry, Hans-Ola Ericson, Martin Schmeding, Ton Koopman, Heinrich Walther und Guy Bovet).

Als Konzertorganist und Dozent tritt er in Deutschland und im europäischen Ausland in Erscheinung, darüber hinaus entstanden in den letzten Jahren mehrere (CD-)Einspielungen, Veröffentlichungen und Rundfunkbeiträge (Deutschlandfunk Kultur, rbb, MDR).

Ehrenamtlich setzt er sich aktuell als amtierender Vorsitzender der Freunde der Walcker-Orgel Christuskirche Heidelberg e. V. für die Restaurierung der spätbarocken Krämer-Orgel der Heidelberger Christuskirche sowie als Vorstandsvorsitzender des Vereins Orgelpower e. V. für die Förderung herausragender junger Organist*innen ein.